Zu der Förderung von Schreibkompetenz, Schreibmotivation und sozialer Partizipation wird eine Intervention im Unterricht und ergänzend eine AG im Offenen Ganztag an zehn Grundschulen mit rund 1.000 Dritt- und Viertklässler*innen in einem Warte-Kontroll-Gruppendesign implementiert. Zur Überprüfung der Wirksamkeit werden psychometrische Fragebogen- und Testdaten sowie soziometrische Angaben im Längsschnitt zu mehreren Messzeitpunkten erhoben. Diese werden durch Befragungen von Lehrkräften ergänzt und quantitativ (Mehrebenenmodelle) und qualitativ (qualitative Inhaltsanalyse) ausgewertet. Auf Basis formativer und summativer Evaluationsergebnisse werden Adaptionen von Intervention und Implementation vorgenommen, um Durchführung und Wirkung zu optimieren. Die Befunde werden wissenschaftlich kommuniziert und die resultierende Intervention wird durch vielfältige Transferoptionen der Schulpraxis zur Verfügung gestellt.
Das Projekt ist teil des “Metavorhabens: Sprachliche Bildung in der Einwanderungsgesellschaft“