Leibniz Postdoc Netzwerk

LPN

Das Leibniz Postdoctoral Network wurde 2015 seitens der Leibniz-Gemeinschaft gegründet, um gemeinsame Forschungsprojekte junger wissenschaftlicher Nachwuchskräfte bezüglich physiologischen Auswirkungen auf Monoamine zu fördern. Das Netzwerk umfasst Angehörige des Leibniz-Instituts für Neurobiologie (LIN), der Universität Magdeburg (OVGU – Fakultät für Naturwissenschaften) und des Universitätsklinikums Magdeburg, um die Grundlagenforschung in klinische Anwendungen umzusetzen.

Zielgruppe

Promovierte aus den beteiligten Einrichtungen

Zielsetzung

Primäres Ziel dieses Projektes ist es, ein Netzwerk zu etablieren, um die Erforschung der physiologischen Auswirkungen von Monoaminen auf neuronale Hirnkreise zu fördern und die Auswirkungen der individuellen Forschung junger Forschender auf dieses aufstrebende, international hart umkämpfte Gebiet zu erhöhen. Neben der Förderung der wissenschaftlichen Exzellenz ist das Netzwerk ein Mittel, um Gleichstellung der Geschlechter und eine optimale Betreuung junger Forschender zu ermöglichen. Die Wissenschaftler*innen auf der Postdoc-Stufe sind bereit, Gruppenleitungspositionen zu übernehmen, indem sie ihr bereits entwickeltes Forschungsprogramm innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft aufbauen.

Themenschwerpunkt

Forschung zur physiologischen Wirkung von Monoaminen auf neuronale Schaltkreise des Gehirns.

Aktivitäten

Im Hinblick auf die fortgeschrittene Soft-Skill-Ausbildung sind die Aktivitäten im Netzwerk darauf ausgerichtet, Großförderungen zu akquirieren (EU-Zuschüsse, insbesondere ERC-Stipendien). Dies hat drei Aspekte:

  • Erstens: Alle drei Jahre nehmen die Netzwerkmitglieder an einem KAP (knowledge, attitude, practice) Assessment-Center teil, in dem ihre jeweiligen KAP-Profile individuell zugeschnitten werden. Dies hilft jedem Netzwerkmitglied die geeignete Publikations-und Marketing-Strategien für die eigene Forschung zu entwickeln und anpassen.
  • Zweitens: LPN-Mitglieder werden von erfahrenen Principal Investigators und Administration in wissenschaftlichen und politischen Strategien geschult, um EU-weite Netzwerke zu etablieren.
  • Drittens: Alle Netzwerkprojekte und Postdocs werden nach den Technologietransfer-Aspekten von den Principal Investigators und von dem Life-Science-Technologie-Transfer-Partner Ascenion intensiv trainiert. Dabei geht es weniger um eine spezifische Patententwicklung als darum, die Postdocs in ihren Fähigkeiten zu trainieren, ihre Forschungsergebnisse in Anwendungen umzusetzen.
  • Darüber hinaus haben die Netzwerkmitglieder ein Budget für die Organisation ihrer eigenen Kolloquien-Reihe, die helfen, persönliche Kontakte zu anderen Leitungspersönlichkeiten in ihrem jeweiligen Feld zu etablieren. Im letzten Jahr ist ein internationales Symposium mit externen Forschungsgrößen zur weiteren Verbreitung der im Netzwerk erzielten wissenschaftlichen Ergebnisse geplant.

Förderorganisationen

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